11 − Qualitätssicherung in neuropsychiatrischen multizentrischen Studien

Personalisierte Medizin erfordert eine genaue Spezifizierung von klinischen, genetischen und bildgebenden Phänotypen. Dazu muss die Datenerhebung über große Populationen erfolgen und reproduzierbar und verallgemeinerbar sein.  Vor diesem Hintergrund übernimmt Qualitätssicherung und -kontrolle eine zunehmend bedeutende Rolle in multizentrischen Studien. Wir werden für multi-zentrische Bildgebungsstudien exemplarisch Qualitätssicherungsmaßnahmen und -resultate darstellen und wie diese für klinische Protokolle automatisiert werden können. Weiter stellen wir dar, welche Unterschiede bei Analysen in großen und sehr großen Studien auftreten und welche Zielkriterien deren Qualitätssicherung einschließen sollten. Große multizentrische Studien stehen im Zentrum der Entwicklung personalisierter Medizin in der biologischen Psychiatrie und erfordern neue Herangehensweise der Prozesskontrolle und Qualitätssicherung.
 
Chair/Co-Chair
K. Mathiak, Aachen/F. Schneider, Aachen
RWTH Aachen University/
RWTH Aachen Univeristy
 
Referent:innen:
Christoph Vogelbacher (Universität Marburg)
Klaus Mathiak (RWTH Aachen Univeristy)
Andreas Jansen (Universität Marburg)
Jens Schwarzbach (Universität Regensburg)